Re-Use Netzwerk in Hessen e.V.
Re-Use Netzwerk Hessen
Der Aufbau eines Re-Use Netzwerks in Hessen ist ein wichtiger Schritt, um die bestehenden Herausforderungen im Bereich Wiederverwendung zu bewältigen. Der Verein schafft stabile Partnerschaften, bündelt Ressourcen und organisiert eine effiziente Umsetzung von Re-Use-Maßnahmen. So wird eine ergebnisorientierte, nachhaltige Arbeit gewährleistet, die auf starke Zusammenarbeit und klare Strukturen setzt.
Ein Netzwerk – Was bringt uns das?
Eine Zusammenarbeit im Netzwerk ist aus vielen Gründen sinnvoll: Der Wirkungsradius und das Innovationspotenzial einzelner Akteure werden erweitert und der lokale Handel gestärkt. Der Wissenstransfer über Erfolge und gescheiterte Unternehmungen im Netzwerk tragen dazu bei, dass die Mitglieder bei neuen Vorhaben auf bereits gemachten Erfahrungen aufbauen können.
Durch den landesweiten Austausch über Re-Use Aktivitäten und den Kontakt zu nationalen und internationalen Partnern kann das Netzwerk auch übergreifende Themen bearbeiten. Gemeinsam bringen wir Wiederverwenung in die Mitte der Gesellschaft und gestalten die Kreislaufwirtschaft der Zukunft!
Entscheidend ist dabei eine enge Zusammenarbeit öffentlicher Verwaltung, gemeinnütziger Betriebe und lokaler Unternehmen. Kommunale Maßnahmen, zivilgesellschaftliches Engagement und unternehmerischer Innovation adressieren unterschiedliche Zielgruppen und haben jeweils eigene Begrenzungen und einzigartige Stärken. Das Re-Use Netzwerk moderiert den Austausch der vielfältigen Ziele, Interessen und Herausforderungen.
Eine gemeinsame Stimme zu finden ist ein wichtiger Schlüssel zum Erfolg. Der Übergang von einer linearen zur Kreislaufgesellschaft bringt viele komplexe Herausforderungen mit sich. Diese können wir nur gemeinsam lösen. In der Zusammenarbeit entstehen mehr Reichweite, effektivere Betriebsabläufe und mehr Vielfalt in der Wiederverwendung.
Ziele des Re-Use Netzwerks Hessen
Mehr Verwendung statt Verwertung
Eine längere Lebensdauer für Produkte – indem noch gebrauchsfähige Dinge nicht entsorgt, sondern wiederverwendet werden.
Bekanntheit und Akzeptanz steigern
Wiederverwendung in der Öffentlichkeit verankern und ein positives Image für alltagserprobte und „vorgeliebte“ Dinge aufbauen
Kompetente Anlaufstelle
Wichtige Informationen, Tipps und Empfehlungen aus einer Hand – für Öffentlichkeit, Politik und Wirtschaft
Stärkung der Re-Use-Akteure
Unterstützung von Kommunen, Landkreisen und Betrieben, die Re-Use-Maßnahmen umsetzen
Verbesserung der Rahmenbedingungen
Stärkung der wirtschaftlichen Bedingungen für Re-Use-Betriebe und Einrichtungen sowie Erhalt und Ausbau sozialer Leistungen zur Daseinsvorsorge und für den Arbeitsmarkt.
Timeline des Re-Use Projekts
Geplante Gründung des Re-Use Netzwerk e.V.
Info-Termin zur Vereinsgründung
In einem Online-Termin werden die Pläne zur Vereinsgründung vorgestellt und erläutert
Re-Use Wintertreffen
Die neue Satzung und der Zeitplan bis zur Gründung werden von den Akteuren in einem Online-Treffen diskutiert
Fertige Satzung
Die überarbeitete Satzung stärkt die Rechte und Mitwirkung unterschiedlicher Akteure in den Fachgruppen des Vereins
Neues Design für Newsletter und Webseite
In Zusammenarbeit mit der Marketingabteilung der FES GmbH erhalten der Newsletter und die Webseite ein neues Design und neue Inhalte
Netzwerktreffen Re-Use im ländlichen Raum
Der Erfahrungsaustausch für hessische Landkreise und Kommunen als öffentlich-rechtliche Entsorgungsträger über Re-Use Maßnahmen im ländlichen Raum
Entwurf einer Vereinssatzung
Mit Unterstützung einer Fachkanzlei für gemeinnützige Betriebe und Vereinsrecht wird ein erster Satzungsentwurf formuliert
Arbeitsgruppen zur Vereinsgründung
In zwei Arbeitsgruppen arbeiten die öffentlich-rechtlichen Entsorger und die gemeinnützigen Kaufhäuser die Voraussetzungen für die Gründung des Vereins
Verstärkung des Projektteams
Alexandra Rinn kommt neu ins Projektteam und stärkt von Gießen aus die Vernetzung zur Wiederverwendung in Mittelhessen und im ländlichen Raum
Übersendung des Förderbescheids
Mit dem Förderbescheid startet die GWR in die Vorbereitung der offiziellen Gründung des Re-Use Netzwerks
Vorläufige Bewilligung des Projekts
Um mit vorbereitenden Tätigkeiten für das Folgeprojekt beginnen zu können, werden die Projektmittel vorläufig bewilligt
Antrag auf Förderung eines Fortsetzungsprojekts
Die GWR stellt einen Projektantrag zur Weiterentwicklung und Ausbau des Netzwerk Re-Use in Hessen mit dem Ziel der Vereinsgründung
Abschluss der ersten Förderprojekts
Nach zwei Jahren endet die Identifizierungs- und Vorbereitungsphase zur Netzwerkgründung
Markus Jurk verlässt das Projektteam
Unterzeichnung der Absichtserklärung
17 Organisationen aus Hessen erklären ihre Bereitschaft zum gemeinsamen Aufbau eines Re-Use Netzwerks in Hessen
Re-Use Symposium in Frankfurt
Mit zahlreichen Fachvorträgen werden die Herausforderungen und Potenziale von Wiederverwendung vorgesellt und in einem Workshopformat diskutiert
Arbeitstreffen zur Netzwerkgründung
In drei Arbeitstreffen wurden unter wissenschaftlicher Begleitung durch das Wuppertal Institut und das Beratungsinstitut pulswerk die Eckpunkte für das Re-Use Netzwerk ausgearbeitet
Online-Austausch Re-Use in Hessen
Bei einem digitalen Fachtag kommen zivilgesellschaftliche Initiativen, gemeinnützige Re-Use Betriebe und kommunale Akteure zusammen
Start der Re-Use Webseite
Mit dem Start der Projektwebseite gibt es erstmals eine digitale Anlaufstelle für Re-Use in Hessen mit fachlichen Informationen und aktuellen Neuigkeiten
Betriebsbesichtigungen in Österreich
Erfahrungsaustausch mit verschiedenen Akteuren aus Re-Use Netzwerken in mehreren österreichischen Bundesländern
Verstärkung des Projektteams
Die Projektstelle wird geteilt und Markus Jurk unterstützt in der Kommunikation und bei Moderation von Workshops
Erfahrungsaustausch Secondhand
In mehreren Treffen und Betriebsbesuchen wird der Status Quo der Wiederverwendung in gemeinnützigen Secondhand Kaufhäusern erfasst und diskutiert
Besetzung der Projektstelle und Projektstart
Imke Eichelberg nimmt als Projektentwicklerin bei der GWR die Konzeptentwicklung zum Aufbau des Re-Use Netzwerks
Feierliche Bescheidübergabe
Pressetermin mit Umweltministerin Priska Hinz und Frankfurter Umweltdezernentin Rosemarie Heilig im Secondhand Warenhaus Neufundland
Zuwendungsbescheid zum Aufbau eines Netzwerkes Re-Use in Hessen
Gefördert durch das Hessisches Ministerium für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz und das Umweltamt der Stadt Frankfurt am Main
Antragstellung durch die GWR
Einreichung des Antrags auf Projektförderung zum Aufbau eines Netzwerkes ReUse in Hessen durch die GWR
Erste Gespräche der GWR mit dem Umweltministerium
Entwicklung der Projektidee zu einem „Netzwerk ReUse in Hessen“ im Rahmen der Ressourcenschutzstrategie des Landes Hessens
Sie möchten mit uns Kontakt aufnehmen?
Projektentwicklung Netzwerk Re-Use in Hessen
Imke Eichelberg
Projektbüro Frankfurt
Tel. 069 942163 153
kontakt@re-use-hessen.de
Alexandra Rinn
Projektbüro Gießen
Tel. 0641 9390 1994
Mobil 0152 0576 8371
kontakt@re-use-hessen.de
GWR – gemeinnützige Gesellschaft für Wiederverwendung und Recycling mbH